Inspirationsphase der Customer Journey

Social Media - Owned Media



Laut Definition sind Social Media Kanäle digitale Plattformen auf denen man kommunizieren und Inhalte austauschen kann. Wir alle sind täglich mit Ihnen in Berührung, sei es durch Instagram Posts und Reels, TikTok Tanzvideos oder den Lieblings-Podcaster. 

Wie kann man sich also diese digitale Welt, im Bereich der Owned Media, als Hotelbetrieb zu Nutze machen?

Im Owned Media Bereich steuern wir den veröffentlichten Content selbst oder über eine Agentur und haben zum Großteil die Kontrolle darüber. 
Wie kann dieser Content aber aussehen und was für eine Verantwortung birgt die eigene Pflege dessen? 

Bevor es losgeht das Internet nach allen möglichen Social-Media-Kanälen zu durchforsten, sollte eine detaillierte Strategie, einhergehend mit einer für mich passenden Zielgruppe definiert werden. Bin ich ein seriöses Konferenzhotel und möchte nur mit den größten Brands zusammenarbeiten, fällt die Wahl der zu mir passenden Kanäle und des Contents sehr wahrscheinlich anders aus, als für ein trendiges Hotel, das seinen Fokus auf Kreativität und Spaß während eines Gastaufenthaltes legt.

Wenn diese Punkte abgehakt sind, müssen Profile erstellt und gepflegt werden, sonst laufen Interaktionen ins Leere und bauen auf falschen Informationen auf. 
Habe ich einen Redaktionsplan, welcher mir hilft am Ball zu bleiben und zusätzlich auch auf saisonale oder regionale Events aufmerksam zu machen? 
Richte ich mich B2C oder B2B aus oder vielleicht beides? 

All das sind Fragen, um die Grundvoraussetzungen zu schaffen. Das Wichtigste, der Content, ist hier noch nicht eingeschlossen. Auf die Frage, welchen Content ich kreieren möchte, bekommt man meist auch die Antwort, wo ich meinen Content ausspielen sollte. Will ich einen Hotelpodcast starten, sollten nicht nur Accounts bei den gängigen Podcast Seiten erstell werden. Wenn ich das ganze nämlich filme, kann ich jede Episode im Ganzen auf YouTube teilen, und in Stücken auf Instagram, Facebook etc. als Reels und Shorts ebenfalls veröffentlichen. So habe ich mit einem Content-Stück gleich Inhalte für mehrere Kanäle produziert.  

Welche Gefahren ergeben sich aber für die eigene Social Media Präsenz? 

- Schlechte Bewertungen 
- Shitstorm durch falsches Verhalten bei sensiblen Themen 
- Diskussionen mit Usern 
- Falschdarstellung des eigenen Unternehmens 

Daher braucht es für die Pflege und das Instandhalten der eigenen Kanäle viel Verantwortungsbewusstsein und Übersicht, um diese Kanäle für die richtigen Zwecke korrekt nutzen können. Hierzu gehören das Schaffen von Awareness der eigenen Brandumsatzorientierte Ad Strategien oder auch Linkbuilding zur Autoritätssteigerung der eigenen Website.  

Damit der Social Aspekt allerdings nicht vernachlässigt wird, muss ein weiterer Fokus auf die Interaktion mit den Usern gelegt werden.  

Dazu gehören u.a.: 
Reposts von relevantem und für meine Zielgruppe nützlichen Content
- Auf Kommentare antworten/Reviews beantworten und somit mit den Usern interagieren
User Generated Content erstellen lassen, der echt und authentisch ist und der eigenen Marke mehr Persönlichkeit verleiht 

Damit man bei der Anzahl an Kanälen, den Kommentaren, den Verlinkungen etc. nicht den Überblick verliert, können Tools helfen, welche all das Bündeln und in einen Stream zusammenführen. So hat man immer alles auf einen blick und muss nicht von Browser-Tab zu Browser-Tab switchen.  

Bei allem, was auf Euren Social Media Kanälen passiert, darf nicht vergessen werden, dass Ihr diese ja auch auswerten wollt. Hierbei geht es aber nicht rein um Anzahl an Views, Likes und Kommentare. Das kann man sich direkt aus den Kanälen ziehen. Ein ebenfalls wichtiger Aspekt neben dem Engagement der User mit Euch, ist natürlich auch der Traffic und der Umsatz den ihr für Eure Seite generiert. 
Google Analytics bietet hier eine gute Basis, um genau das zu sehen und zu erkennen, ob User an Euch und eurer Website interessiert sind oder einfach nur durch ihren Feed scrollen und likes verteilen. Wenn Ihr dann noch alle Eure Posts mit UTM Parametern verseht, könnt Ihr sogar noch detaillierter sehen, welcher User über welchen Post auf welcher Eurer Seiten gelandet ist.   

Also bleibt abschließend nur noch die Frage, wer sich darum kümmert. Mache ich das inhouse und habe einen kurzen Kommunikationsweg zu meinem Social Media Manager und 100%igen Fokus auf all meine Kanäle, oder arbeite ich mit einer Agentur zusammen, die sich um alles kümmert, von Profilpflege, über Contenterstellung bis hin zur Interaktion, aber auch andere Kunden bedient.  

Social Media - Owned Media
  • 27.06.2023
  • Inspirationsphase der Customer Journey

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